Beobachtungsbericht
16.12.2023 / 17:00 - 18:00 + 20:45 - 04:45 MEZ Hasliberg / 1110m ü. M. 30" SlipStream-Dobson f/3.3 16" Taurus-Dobson f/4.5 SkyQuality: 21.37m/s2 um 22:00 UTC bei -3°C SkyQuality: 21.38m/s2 um 01:20 UTC bei -3°C Transparenz: klar Luftunruhe: ruhig Klima: anfangs viel, nach dem Essen wenig Frost Endlich wieder ein Astro-Happening am Hasliberg. Es trafen sich Bernd und Roland, um zusammen mit den grossen Dobsons wieder einmal dem nördlichen Sternenhimmel zu frönen. Weiterführende Beobachtungsberichte findet man auf dem Deep Sky Corner www.deepskycorner.ch. Mond / Eredtrabant im Baader-Bino äusserst plastisch Saturn / Planet im Kasai-Bino zu hoch vergrössert M15 / Kugelsternhaufen bis ins Zentrum sauber aufgelöst Jupiter / Planet im 16" Dobson, leider GRF nicht zu gewandt M1 / Subernova-Überrest Form und Struktur gut erkennbar
IC63 / Planetanischer Nebel IC59 / Planetanischer Nebel in der Nähe von IC63 aber viel ausgedehnter
M42 / Orionnebel
NGC1999 / Reflektionsnebel Schlüsselloch schwarz in entsprechender Form
Astra's / Satelliten
NGC2359 / Emissionsnebel Rotanteil enttäuschend auf EAA-Aufnahme M81 / Galaxie Spiralarme sehr gut sichtbar, links direkt und rechts nur indirekt Ansatz nach kurzem Arm M82 / Galaxie zwei dunkle Einschnitte, helle Struktur in etwas weniger hellen Gesamtstruktur
NGC2237 / Rosettennebel Rüssel in Nebelteil visuell und fotografisch deutlich sichtbar NGC2392 / Eskimonebel in 16" Dobson
Foucaulttest / Optiktest Roland prüfte am Stern mittels eigen kreiertem Foucault-Okular die Qualität des Hauptspiegels, hierzu wird die Messerschneide genau im Fokus platziert, so dass das Spiegellicht halbiert wird, eine gute Nachführung ist von Nöten, damit der Stern nicht von der Schneide geht, sowie die Belichtungszeit ist möglichst lange zu halten, damit die Luftschlieren herausgemittelt werden und nicht in die qualitatitve Beurteilung der Spiegelform einfliesst Abell 21 / Planetanischer Nebel im 16" Dobson, Medusa-Nebel bereits als dickes C, im 30" Dobson, viel Struktur und Mondsichelform, kontrastreiches Erscheinen für solch ein eher schwaches Objekt
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